Erfahrungsbericht Markus Bömeke

Meine Tätigkeit

Meine Tätigkeit

Mann mit braunem Haar und Bart, in blauer Jacke und Rohlingen im Hintergrund
Technischer Angestellter der Instandhaltung

Mein Arbeitsgebiet sind die Planung, Optimierung und Koordinierung von Werksanlagen und Produktionsstätten sowie deren Reparaturen und die dazugehörigen Baustelleneinrichtungen.

Meine Ausbildung zum Elektroniker habe ich in unserem Unternehmen erfolgreich abgeschlossen. Nach der Ausbildung konnte ich einige Jahre in der Instandhaltung Berufserfahrung sammeln und entschloss mich für ein Abendstudium zum staatlich geprüften Elektrotechniker. Während meines Studiums wurde ich im wärmetechnischen Betrieb eingesetzt und konnte dort in der Mess- und Regeltechnik weitere Erfahrungen und Kenntnisse sammeln. Nach Abschluss des Abendstudiums wurde ich als technischer Angestellter in der Werkserhaltung übernommen.

Hier bin ich für die Instandhaltung, den Neubau und die Optimierung der Anlagen sowie die Produktionsstätte verantwortlich. Reparaturmaßnahmen und Baustellenkoordination ist mein tägliches Geschäft. Das Anlegen, Bestellen und Verwalten von Reserve- und Ersatzteilen sowie das Planen von Großbaustellen gehören ebenfalls dazu. Hierzu ist es wichtig, genaue Absprachen mit der Produktionslinie und dem Instandhaltungs- oder Fremdfirmenpersonal zu halten.

Meine Herausforderung

Bei ungeplanten Ereignissen, zum Beispiel Problemen auf den Baustellen oder Lieferschwierigkeiten von benötigten Ersatzteilen, muss ich schnell und flexibel reagieren. Dabei ist sehr wichtig, Situationen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen, so dass der Betrieb nicht ins Stoppen gerät.

Auch ist von mir darauf zu achten, dass die Arbeitssicherheit nicht vernachlässigt wird. Damit dies nicht geschieht, muss ich besonders auf die Abstimmungen mit den betroffenen Personen achten.

Mein typischer Arbeitstag

Kein Tag gleicht dem anderen: Nach Überprüfen der E-Mails erfolgen Gespräche mit Vorarbeiter:innen der Werkserhaltung, um den Stand der Reparaturmaßnahmen zu erhalten. Danach begebe ich mich zu meinen Baustellen im Werk, um mir ein Bild vor Ort zu machen und auf Änderungen zu reagieren.

Bei neuen Maßnahmen erhalten die Mitarbeitenden eine Sicherheitsunterweisung, und ich erkläre den Ablaufplan der Baustelle. Zwischendurch klingelt mein Telefon, und ich muss mich nun gedanklich in einen anderen, bereits laufenden Arbeitsschritt versetzen. Regelmäßig tauchen neue Probleme auf, und ich stehe anderen Kolleginnen undKollegen mit Rat und Tat zur Verfügung. Somit ist jeder Tag ein Erlebnis für sich.

Unser Slogan lautet „engineering.tomorrow.together.“

Ich sehe mich selbst als Dienstleister für die einzelnen Betriebe und erlebe meinen „engineering moment“ immer dann, wenn eine Reparatur- oder Neubaumaßnahme erfolgreich abgeschlossen wurde. Das bestätigt die gute und wichtige Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Personen.

Sich selbst verwirklichen, Spaß haben, glücklich sein

Die Abwechslung in meinem Job ist mir wichtig. Jeden Tag die gleiche Arbeit zu vollbringen wäre nichts für mich. Energierelevante Baumaßnahmen zu planen und somit einen kleinen Teil für die Umwelt zu tun, ist mein Beitrag, den ich leisten kann. Durch Weiterbildungsmaßnahmen und Schulungen bekomme ich auch regelmäßige Erneuerungen mit und kann mich auf Seminaren mit anderen Kolleginnen und Kollegen fachlich austauschen.