Erfahrungsbericht Mustafa Sünger

Mein Job: Verantwortung von Anfang an

Mein Job: Verantwortung von Anfang an

Junger Mann mit Bart und schwarzen Haaren, im blauen Polo-Shirt und Arbeitsklamotten
Auszubildender zum Industriemechaniker

Schon als Kind habe ich viel gebastelt und mit meinem Vater ein eigenes Go-Kart gebaut. Dadurch wurde früh mein handwerkliches Interesse geweckt. Auf die Empfehlung von Freunden hin habe ich mich bei thyssenkrupp rothe erde beworben und direkt nach dem Abitur meine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen. Wir produzieren für die eigene Fertigung und nicht nur zu Ausbildungszwecken. Es macht mich stolz, mit meiner Arbeit einen Teil zum fertigen Endprodukt beizutragen.

Meine Herausforderungen

In der Ausbildung werden wir nicht nur auf unsere berufliche Laufbahn vorbereitet, sondern bekommen zudem die Chance, eigene innovative Ideen und Interessen zu verfolgen. Eine besondere Herausforderung war zum Beispiel die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend forscht“. Zusammen mit zwei Auszubildenden habe ich eine automatische Entgrateanlage für kleine Stahlprofile entwickelt, um körperlich anstrengende Arbeiten zu erleichtern und Zeit zu sparen.

Unsere Maschine ist eine komplett neue Erfindung. Wir haben eigenständig eine Erfindungsmeldung und Gefährdungsbeurteilung durchgeführt sowie Zeichnungen angefertigt.Heute steht die Maschine in der Ausbildungswerkstatt und wird fast täglich genutzt. Es freut mich besonders, dass wir Auszubildenden spannende Projekte umsetzen dürfen und durch eigene Ideen einen Beitrag für die Zukunft leisten können. Und der Erfolg ist kein Einzelfall.

In der Ausbildungswerkstatt von thyssenkrupp rothe erde arbeiten wir Auszubildende alle in einem Team zusammen, und es herrscht ein Wir-Gefühl wie in einer großen Familie. Ich bin froh, ein Teil dieses Teams zu sein.

Mein typischer Arbeitstag

Jeder Tag in der Ausbildung ist abwechslungsreich und bringt neue Aufgaben. Morgens hole ich mir bei meinem Ausbilder den Arbeitsauftrag für den jeweiligen Tag ab. Neben Reparaturen und Neufertigungen von Einzelteilen stehen oft auch spezielle Aufgaben auf dem Tagesprogramm. Dazu zählt zum Beispiel die Durchführung von Werksbesichtigungen für Besuchergruppen und Schulen.

„engineering. tomorrow. together." Together heißt dabei für mich …

… Zusammengehörigkeit! In der Ausbildungswerkstatt fühlt man sich wie in einer großen Schulklasse. Von Beginn der Ausbildung an lernen und arbeiten alle Lehrjahre zusammen. Das stärkt nicht nur das Teamgefühl, sondern lässt auch Freundschaften entstehen. Als Neuling wurden wir gut in die bestehende Gemeinschaft integriert, und die älteren Auszubildenden sind bei allen Fragen eine Bezugsperson auf Augenhöhe.

Diese Zusammengehörigkeit ist vor allem bei Projekten entscheidend, da wir nur als Team herausfordernde Aufgaben erfolgreich lösen können. Hervorheben möchte ich das gute Verhältnis zu den Ausbilder:innen. Sie haben immer ein offenes Ohr und sind Ansprechpartner:innen in jeder Gelegenheit. Ein Highlight sind die gemeinsamen Ausflüge, bei denen wir zum Beispiel andere Standorte des Konzerns besichtigen und die Auszubildenden vor Ort kennenlernen.

Wertschätzung und Zukunftsperspektive

Bei der Wahl meiner Ausbildungsstelle war mir wichtig, als Auszubildender fair behandelt zu werden und den Grundstein für meine Zukunft zu legen. Diese Ansprüche werden bei thyssenkrupp rothe erde erfüllt. In der Ausbildung werden viele Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten, und wir werden schrittweise auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Vom ersten Tag an wird man als vollwertiges Mitglied ins Team integriert und wertgeschätzt.