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Erfahrungsbericht Evangelos Merlidis

Meine Tätigkeit

Meine Tätigkeit

Junger Mann, mit blauem Kittel und Stahlblöcken im Hintergrund
Verfahrensmechaniker

In der zehnten Klasse absolvierte ich über die Dortmunder Initiative „Hauptschule“ ein Jahrespraktikum bei thyssenkrupp rothe erde. Einmal in der Woche hatte ich die Möglichkeit, in der Ausbildungswerkstatt Werkstücke zu fertigen und viel über Metallberufe zu lernen. Dies bestärkte und motivierte mich, dort eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker / Umformtechnik zu beginnen.

Als Azubi habe ich mehrere Stationen im Betrieb durchlaufen, was mir einen umfangreichen Einblick in die Fertigung ermöglichte. Die letzte Station im Betrieb war die Trennerei. Ich wusste sofort, dass ich hier die Möglichkeit habe, meine Interessen praktisch umzusetzen.

Meine Herausforderungen

Die unterschiedlichen Anforderungen im Betrieb sorgen dafür, dass mein Alltag vielseitig ist, und ich regelmäßig etwas Neues lerne.

Mein typischer Arbeitstag

Als Springer in der Trennerei bewältige ich je nach Schicht verschiedene Aufgaben: In der Früh- und Mittagschicht kontrolliere ich LKW’s und Waggons, auf welchen unser Rohmaterial angeliefert wird. Zusätzlich kontrolliere ich den aktuellen Bestand in unserem Rohmateriallager, messe Stangen und teile Sie, den Vorgaben entsprechend, ein. In der Nachtschicht überprüfe ich unsere Sägebücher anhand der Spectrodaten, die beim Sägen mit einem Spectralanalysengerät ausgelesen werden.

Denn hierbei ist extrem wichtig, eine Materialverwechslung zu vermeiden. Die restliche Zeit der Nachtschicht verbringe ich meist an der Hartmetallsäge, wo ich das Rohmaterial entsprechend der Aufträge säge. Meine Tätigkeit als Springer in der Trennerei ist also eine umfangreiche Aufgabe, wobei ich jederzeit flexibel in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar bin.

„engineering. tomorrow. together." Together heißt dabei für uns …

Jeder sollte seine Erfahrungen im Werk miteinander teilen, sodass alle davon profitieren können. Es ist sehr wichtig, gemeinsam dasselbe Ziel zu verfolgen, auch wenn dieses in viele kleinere Ziele unterteilt ist. Das große Ziel ist also das „together“.

Sich selbst verwirklichen, Spaß haben, glücklich sein

Das Wichtigste ist, glücklich zu sein. Durch meinen Arbeitgeber habe ich die Möglichkeit erhalten, einen Beruf zu entdecken und zu erlernen, welcher mir auf Anhieb gefiel. Ich habe zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und kann mich in verschiedenste Fachrichtungen spezialisieren und kontinuierlich weiterentwickeln, sodass mich mein Beruf stets fordert, erfüllt und glücklich macht.